Die Gründe für eine neue Dacheindeckung können vielfältiger Natur sein. Einerseits kann eine Neueindeckung sinnvoll sein, wenn die alten Ziegel sich bereits gelöst haben oder brüchig geworden sind. Andererseits kann auch ein zu hoher Wärmeverlust aufgrund einer mangelnden Dämmung ein Grund sein. Heute gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, ein Dach zu decken. Wir stellen Ihnen vor, worauf Sie hinsichtlich der Gestaltung und der Wärmeeffizienz achten sollten.
Sie haben Fragen rund um die Bedachung Ihres Gebäudes? Wir freuen uns von Ihnen zu hören.
Bei Dachformen eines Steildachs, wie einem Sattel-, Pult oder Walmdach, sind die Materialen und Gestaltungsmöglichkeiten der Dacheindeckung groß. In erster Linie kommt es bei der Entscheidung auf den persönlichen Geschmack und eventuell vorhandene bauliche Vorgaben für ein Gebäude oder ein bestimmtes Gebiet an. Allerdings ist es mindestens genauso wichtig, sich mit den Eigenschaften und Kosten für mögliche Materialien zu befassen.
Wir beraten Sie gerne zu den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Formen der Dachentwässerung und Wärmedämmung.
Dachziegel sind die am weitesten verbreitete Lösung für die Eindeckung von Hausdächern. Bereits die Römer nutzten Lehm und Ton, um ihr Dach vor der Witterung zu schützen – nicht ohne Grund, denn Dachziegel sind langlebig und strapazierfähig. Dachziegel sind darüber hinaus in zahlreichen Farben und Strukturen erhältlich. Die ältesten Varianten stellen dabei die sogenannten Nonnen-, Biberschwanz- und Mönchsziegel dar. Aber auch moderne Falzziegel kommen immer häufiger zum Einsatz.
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Auf den ersten Blick sehen Dachsteine wie Dachziegel aus und können von Laien kaum unterschieden werden. Sie sind sehr widerstandsfähig und bruchfest, allerdings auch etwas schwerer als Dachziegel. Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr günstig und in unterschiedlichsten Farben erhältlich sind. Durch das erhöhte Gewicht sind Dachsteine resistenter gegen Stürme.
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Bei Schiefer handelt es sich um ein wasserabweisendes Sedimentgestein mit enormer Robustheit und einer langen Lebensdauer. Die Platten werden dabei auf einer speziellen Unterkonstruktion aus Holz befestigt. Noch bis vor einigen Jahren galten Schieferdächer als typische Dacheindeckung für Häuser in Norddeutschland, mittlerweile sind sie jedoch auch in anderen Regionen immer häufiger zu entdecken. Die Preise für Schieferdächer variieren je nach Größe und Design.
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Faserzementplatten sind aus einer Kombination aus speziellen Fasern und Beton gefertigt. Diese besondere Mischung schenkt ihnen eine hohe Stabilität und Widerstandsfähigkeit. Noch bis in die 1990er-Jahre hinein enthielten viele Faserzementplatten schädlichen Asbest, bei modernen Varianten ist dies natürlich nicht mehr der Fall. Sie sind besonders langlebig und verleihen dem Dach einen modernen, puristischen Look. Sie können sich zwischen Varianten mit verschiedenen Oberflächen entscheiden: Von glatt bis strukturiert, von glänzend bis matt, die Möglichkeiten bieten viel Raum zur kreativen Gestaltung. Faserzementplatten gelten zudem als preiswerte Alternative zu Schieferplatten. Genau wie sie benötigen sie zur Montage eine stabile Unterkonstruktion aus Holz.
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Diese drei Metalle eignen sich für fast jedes Hausdach und bieten zahlreiche Vorteile: Nicht nur gelten Dächer als Metall als extrem witterungsbeständig, sie sind zudem extrem wartungsarm. Einmal korrekt montiert, schützen sie ein Dach über viele Jahrzehnte vor äußeren Einflüssen. Mit der Zeit entwickelt sich durch die Witterung eine Patina, die dem Dach seine typische Optik verleiht.
Für Metalldächer gibt es eine große Auswahl an Designs, Farben und Strukturen. Abhängig von der Falz- und Verlegeart lassen sich so ganz individuelle, einzigartige Dächer gestalten. Darüber hinaus ist es möglich, das Material mit anderen Baustoffen zu kombinieren und als Verkleidung für Erker oder Gauben zu nutzen.
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